Das Tomatenhaus

Jeder der Tomaten in seinem Garten anpflanzt kennt das Problem: Wenn der Sommer nass und verregnet ist kommt es häufig zur Braunfäule, die durch Pilze hervorgerufen wird. Die Tomatenpflanze stirbt in kurzer Zeit ab. Da Tomaten trockenes und sehr warmes Klima bevorzugen, kommen diese mit den häufigen Regenperioden im Sommer nicht zurecht. Eine Möglichkeit die Tomatenpflanze vor dem Regen und damit vor der Braunfäule zu schützen ist ein Tomatenhaus. Viele Gartenbesitzer ziehen ihre Tomaten im Gewächshaus, dass natürlich auch als Tomatenhaus verwendet werden kann. Allerdings ist dies nicht unbedingt die kostengünstigste Methode um ein Tomatenhaus zu realisieren.


Werbung


Werbung

Tomatenhaus / Tomatendach

Sollen mehrere Tomatenpflanzen zusammen überdacht werden, so kann man ein einfaches Tomatenhaus auch aus einer Holz- oder Metallkonstruktion bauen. Die Konstruktion wird dann einfach mit Gewächshausfolie bespannt. Auf diese Weise sind die Tomaten vor Regenfällen geschützt. Ein derartiges Tomatenhaus kann viele Jahre lang genützt werden. Die einfachste Form eines Tomatenhauses sind Foliensäcke die über Abstandsringe verfügen und von oben über die Tomatenpflanze gestülpt werden. Der Foliensack wird dabei am Rankstab der Tomatenpflanze befestigt. Dieses einfache und preiswerte Tomatenhaus schützt die einzelnen Tomatenpflanzen vor Regen und Kälte. Im Handel sind auch Konstruktionen erhältlich, bei denen das Folien – Tomatenhaus über mehrere Tomatenpflanzen gespannt werden kann.

Foliengewächshaus

Auch Rohrkonstruktionen die mit Folie bespannt sind, werden im Fachhandel relativ preiswert angeboten. Das Tomatenhaus ist natürlich nicht nur für Tomaten geeignet, sondern kann auch für Paprika, Gurken, Melonen und Auberginen verwendet werden. Hinweis: Tomaten dürfen auch im Tomatenhaus in keinem Fall von oben gegossen werden, da ansonsten ein Befall mit Braunfäule sehr wahrscheinlich ist.