Tipps für Holzarbeiten

Werbung


Werbetext

Vor allem wenn das Budget mal etwas knapper ist, entscheiden sich viele Hobbyheimwerker dazu, die Wohnraumgestaltung selbst in die Hand zu nehmen. Dabei wird ein Material besonders gern eingesetzt, da es leicht zu bearbeiten und günstig in der Anschaffung ist: Holz.

Das Ziel der Arbeit ist entscheidend

Wenn sie ihr Eigenheim verschönern und aufwerten wollen, verlassen sich viele Menschen häufig auf die eigene Kreativität und Geschicklichkeit. Sie beschaffen sich hochwertige Bauteile aus Holz bei Anbietern  und sparen so Kosten für einen Profi. Damit das Vorhaben nicht in die Hose geht, sollten aber ein paar grundlegende Tipps zur Bearbeitung von Holz beachtet werden. Wie die Holzoberfläche im Endeffekt gestaltet werden soll, ist dabei natürlich vom Zweck abhängig. So müssen Terrassenmöbel robuster sein als eine Kommode – zumindest was die Witterungsverträglichkeit und die Widerstandsfähigkeit betrifft. Andererseits muss eine Kommode, die täglich in Gebrauch ist, komfortabel und ansehnlich sein – dabei sind also die Oberfläche und die einwandfreien Details im Inneren entscheidend. Das Gute an Holz ist, dass man es auf verschiedenste Weisen bearbeiten kann – mit Nägeln, Schrauben, Dübeln, Leim, Lack etc. Alle Arbeiten sollten aber sehr präzise ausgeführt werden.

Maße anzeichnen und Holz zuschneiden

Bevor man das Holz zuschneidet, sollte man die genauen Maße mit einem spitzen Bleistift, einem Messer oder einer Reißnadel auf die Oberfläche aufzeichnen. Dafür sollte man sich eine sogenannte Bezugskante suchen – das ist eine gerade Kante, von der aus das Abmessen der Länge und Breite erfolgt. Hilfsmittel können dabei ein Gliedermaßstab, ein Lineal, ein Richtscheit, ein Anschlagwinkel oder ein Streichmaß sein. Beim Anzeichnen der Maße gilt es, lieber alles mehrfach zu überprüfen als später mehrmals sägen zu müssen. Das Sägen erfolgt anschließend meist mit der Gestellsäge oder einem Fuchsschwanz. Man sollte stets auf das Blatt der Gestellsäge achten, denn es darf auf keinen Fall verdreht sein. Da Winkelschnitte fast bei allen Holzarbeiten erforderlich sind, sollte man diese vorher etwas üben. Für rechtwinkliges Sägen muss das Sägeblatt nämlich ruhig aber gezielt und sorgfältig senkrecht bewegt werden. Wenn man im Voraus genau plant und das Material überlegt ausnutzt, entsteht zum Schluss nur wenig Verschnitt. Das richtige Werkzeug ist ebenfalls wichtig, denn eine scharfe Säge benötigt nur wenig Druck. So erspart man sich unnötigen Kraftaufwand und schont zudem das Holz vor Rissen. Damit ein guter Schnitt entsteht, sollte die Säge mit Arm und Schulter eine Linie bilden.


Werbung