Den Abfall beim Renovieren richtig entsorgen

 

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Bildquelle: Fotolia.de: 164559031 | Urheber: animaflora

Irgendwann kommt für viele einmal der Zeitpunkt, wo man um eine Renovierung nicht drum herum kommt. Schon alleine bei einem Wohnungswechsel werden so manche Arbeiten fällig. Oft müssen hier auch gleich in zwei Wohnungen Renovierungen vorgenommen werden.

Doppelte Arbeit wird es nämlich dann, wenn man sich um das neue und noch zusätzlich um das alte Zuhause kümmern muss. Als Hausbesitzer ist es auch nach einiger Zeit unvermeidlich, verschiedene Dinge am Haus auszubessern oder wieder in Stand zu setzten. Auch sind es oft die Lebensumstände, die sich so sehr verändern können und die dann gewisse Umbaumaßnahmen dringend nötig werden lassen.

So können Umbau- und Renovierungsarbeiten entsprechend unterschiedlich umfangreich ausfallen. Umso umfangreicher die Arbeiten werden, desto teurer wird es dann auch meist und umso besser sollte so ein Projekt auch im Vorfeld geplant werden. Viele entscheiden sich auch dafür,selber Hand anzulegen. Das schont den Geldbeutel und das Selbermachen kann auch viel Spaß bringen, wenn man dafür ein gewisses Geschick hat. Gerade dann, wenn es sich um ein größeres Projekt handelt, sollte man bei der Planung unbedingt berücksichtigen und nicht unterschätzen, wie viel Abfall dabei anfallen könnte. Um unnötigen Abfall zu vermeiden, kann man schon beim Neukauf von Baustoffen darauf achten, dass die Gebinde nicht zu groß gewählt werden und das zum Beispiel beim Tapetenkauf die nicht verwendeten Rollen auch wieder zurückgegeben werden können. Man sieht also jetzt schon, die Planung für solche Arbeiten sollte gut durchdacht sein und der Abfall-Aspekt sollte ebenfalls unbedingt dabei berücksichtigt werden.

Was kann alles an Abfall beim Umbau / Renovieren anfallen?

Wenn es darum geht, beim Sanieren eines Hauses oder auch bei der Renovierung einer Wohnung den entstehenden Abfall zu berücksichtigen, kann man schon ins Staunen geraten, wenn man sich bewusst werden lässt, was alles dabei anfallen kann. Dabei wird man schnell merken, dass man sich    etwas einfallen lassen muss, wo der ganze Müller überhaupt gesammelt werden soll und ob man ihn überhaupt noch selber richtig entsorgen kann oder ob man dafür besser eventuell fremde und professionelle Hilfe benötigt. Oft wird es sinnvoll sein, hierfür einen Container zu verwenden, da man sonst kaum mit privaten Mitteln dafür in der Lage sein wird oder das Sammeln und Entsorgen sich als sehr umständlich und Zeit-aufreibend gestaltet. Ab einer bestimmtem Menge an unterschiedlichem Müll sollte man sich dann besser an einen professionellen Entsorger wenden, der  auch gleich die Sperrmüllcontainer bereitstellen kann.

Was alles an Abfall entstehen kann:

Altholz

Holz wird in vielerlei Hinsicht beim Sanieren verwendet. Je nachdem, um was es sich für Holz handelt, kann es vielleicht für die Holzwerkstoffindustrie oder als Brennmaterial wiederverwertet werden. Das Altholz wird in unterschiedliche Kategorien unterteilt. Man spricht hier von naturbelassenem Altholz, beschichtetes Altholz (zum Beispiel mit Leim, Lasuren oder Farben), behandeltes Altholz (zum Beispiel mit Holzschutzmittel) oder belastetes Altholz (kann imprägniertes Holz oder Deckenplatten sein).

Bauschutt

Als Bauschutt werden Steine, Beton, Ziegel oder auch Fliesen bezeichnet. Dazu gehören auch noch Waschbecken und Toiletten. Grundsätzlich zählen als Bauschutt alle Materialien, die einen mineralischen Ursprung haben.

Baumischabfälle

Zu den Baumischabfällen zählen alle gemischten Abfälle, die bei einer Haussanierung anfallen können und die nicht zu anderen spezifischen Abfallarten gezählt werden können. Zum Beispiel gehören hier Tapetenreste, Gummi, Gips, Dämmmaterial, Plastikmüll oder Kunststoffreste dazu.

Farbe und Lacke, Pappe und Papier

Alle nicht mehr benötigen Farben und Lacke können in gehärteter als auch in nicht gehärteter Form anfallen. In der Regel werden diese dann in ihrer Verpackung zusammen entsorgt. Diese Abfälle sind als Sondermüll zu behandeln. Wenn es um Pappe oder Papier geht, fällt der meiste Abfall bei der Haussanierung durch Verpackungsmaterialien an. Es handelt sich dabei oft um Kartonagen. Dieser Abfall kann nach der Entsorgung wiederverwertet werden.

Elektroschrott und Dämmstoffe

Bei umfangreichen Arbeiten werden auch oft gleich viele alte Elektrogeräte, Kühl- und Haushaltsgeräte mit entsorgt. Zu Elektroschrott gehören alles Gegenstände, die über ein Akku oder ein Stromkabel verfügen. Für eine gute Wärmedämmung werden neue Dämmmaterialien benötigt und alte entfernt. Meist handelt es sich hierbei um Glaswolle und Styropor.

Man kann schon sehen, der anfallende Renovierungsmüll nimmt schnell große und sperrige Ausmaße an. Man sollte sich also schon im Vorfeld ausreichend Gedanken darüber machen, wie man mit den nicht mehr benötigten Dingen verfahren möchte. Ob es sich nun um die bereits aufgezählten Abfälle handelt oder noch um alte, nicht mehr benötige Möbel, Teppiche, Heizkörper oder Badewannen. Gerade die großvolumigen Gegenstände lassen sich sicher am besten in die dafür vorgesehenen Sperrmüllcontainer sammeln.


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