Gebäude zu feucht, was tun? – 4 effektiven Tipps gegen Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden

 

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Bildquelle: fotolia.de 179681131 | Urheber: nadisja

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Immer mehr Hausbewohner haben mit einer hohen zu Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden zu kämpfen. Denn schon durch das reine Bewohnen kommen tagtäglich circa zehn Liter Feuchtigkeit in die Raumluft. Dies geschieht durch feuchte Wäsche, die Dusche, den Geschirrspüler, Zimmerpflanzen oder durch den Atem von Menschen und Tieren.

Allerdings ist der Hauptgrund für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit ein Baumangel, der dafür sorgt, dass Feuchtigkeit von draußen nach drinnen gelangt. Auch Neubauten und frisch renovierte Wohnungen haben oftmals über Monate mit einer erhöhten Luftfeuchtigkeit durch das Trocknen von Putz, Spachtel oder Beton zu tun. Die Folgen bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit sind enorm. Denn eine zu hohe Raum-Luftfeuchtigkeit sorgt für eine Schimmelbildung in den eigenen vier Wänden. Schimmel in den Wänden kann zu erheblichen Folgen für die Gesundheit führen und sogar chronische Krankheiten auslösen, die die Lunge und Atemwege befallen. Ist es erst einmal zu einer Schimmelbildung im Mauerwerk gekommen, hilft in den meisten Fällen nur eine teure und aufwendige Renovierung. Deshalb ist es sehr sinnvoll Maßnahmen gegen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu treffen und eine Schimmelbildung vorzubeugen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen vier effektive Tipps gegen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zusammengestellt. Außerdem verraten wir Ihnen wie Sie das Mauerwerk von Feuchtigkeit befreien können.

Tipp 1: Luftentfeuchter gegen eine zu hohe Raum-Luftfeuchtigkeit verwenden

Luftentfeuchter können sowohl dabei helfen Feuchtigkeit in den Wänden vorzubeugen, als auch Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu ziehen. Elektrische Luftentfeuchter sind deshalb immer gefragter, um bei Renovierungen wie dem Verputzen einer Wand oder beim Streichen keine allzu hohe Luftfeuchtigkeit zu erzeugen. Mit einem Luftentfeuchter gelingt es 2 bis 30 Liter Wasser pro Tag aus der Luft ziehen. Ebenfalls können so Wände wieder trocken gemacht werden und eine fortschreitende Schimmelbildung zu stoppen. Einziger Nachteil bei elektrischen Luftentfeuchter ist der sehr hohe Stromverbrauch. Allerdings gibt es auch Geräte, mit einer sehr niedrigen Wattzahl, die sich ideal in den Haushalt integrieren lassen.

Tipp 2: Schwachstellen im Haus erkennen

Um es erst gar nicht zu einer Schimmelbildung kommen zu lassen, sollten alle Schwachstellen in einem Haus oder einer Wohnung frühzeitig erkannt werden. So sind es meistens Fensterdichtungen, die zu feuchten Wänden führen. Aus diesem Grund wird empfohlen alle Dichtungsgummis nach Schäden zu überprüfen. Als Anzeichen für defekte Dichtungen gelten beschlagene Fensterscheiben.

Tipp 3: Richtig durchlüften

Wer richtig lüftet, kann sich einigen Ärger ersparen. Am sinnvollsten ist es mehrmals am Tag stoßzulüften, anstatt das Fenster dauerhaft in der Kippstellung zu halten. Dabei sollte das Fenster für mindestens fünf Minuten ganz geöffnet werden.

Tipp 4: Zu hohe Luftfeuchtigkeit im Alltag unkompliziert vermeiden

Wasserdampf durch das Kochen oder das Aufhängen von nasser Wäsche kann schnell zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führen. Deshalb sollte man so gut wie möglich vermeiden eine zu hohe Luftfeuchtigkeit aufkommen zu lassen. Wäsche sollte so besser im Keller aufgehängt werden. Auch sollte man beim Kochen immer darauf achten die Dunstabzugshaube einzuschalten. Ein Säckchen mit Salz entzieht der Luft Feuchtigkeit und kann ein probates Mittel sein, um in der Küche oder dem Badezimmer keine erhöhte Luftfeuchtigkeit entstehen zu lassen.


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