Sicherheit geht vor: den Körper beim Heimwerken richtig schützen

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Wer beim Heimwerken unachtsam ist, kann sich schwere Verletzungen zufügen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verletzen sich rund 300.000 Heimwerker jährlich bei Arbeiten auf der heimischen Baustelle. Die richtigen Sicherheitsvorkehrungen schützen empfindliche Körperstellen und vermeiden dauerhafte Schäden.
Nicht nur Handschuhe, ein Schutzhelm und feste Schuhe sind für Arbeiten mit großen Werkzeugen und Sägen unerlässlich, auch der Augenschutz sollte nicht unterschätzt werden. Sowohl kleine Funken als auch fallende Gegenstände können für den menschlichen Körper schwerwiegende Folgen haben und sollten unbedingt vermieden werden. Da dies aber nicht immer möglich ist, sollte mit der richtigen Schutzkleidung vorgebeugt werden.

Helm, Handschuhe und Schutzbrille sind mindestens erforderlich

Ob beim Bauen mit Holz, Beton oder Metall, Unfälle können auf kleinen und großen Baustellen jederzeit passieren. Um die empfindlichsten Stellen des Körpers zu schützen, ist das Tragen der richtigen Kleidung unerlässlich. An jedem Ort, an dem Objekte fallen könnten, besonders bei Überkopfarbeiten oder in baufälligen Häusern, sollten Heimwerker einen Schutzhelm tragen. Dieser sichert den Kopf durch Stoßdämpfung und hält Verformungen durch Hitze, chemische Substanzen und Wettereinflüsse stand. Arbeitshandschuhe schützen die Finger vor Hitze, Splittern und ätzenden Flüssigkeiten. Für Arbeiten mit Sägen eignen sich verstärkte Schutzhandschuhe und Stahldraht-Handschuhe: sie bewahren die Hände und Finger vor Schnittverletzungen. Auch bei kleinen Heimwerkerarbeiten sollte in jedem Fall eine Schutzbrille getragen werden, um die Augen vor fliegenden Splittern und Abplatzern zu schützen. Schon ein kleiner Funke beim Schweißen, Löten oder Kreissägen kann die Hornhaut des Auges nachhaltig schädigen und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.

Die Schutzkleidung sollte die gängigen Sicherheitsstandards einhalten

Alle gängigen Schutzgegenstände unterliegen DIN-Normen, welche bei der Herstellung eingehalten werden müssen. So müssen etwa Schutzhelme je nach Einsatzgebiet ein festgelegtes Mindestmaß an Stoßdämpfung erreichen und Ohrschützer je nach Art zwischen 25 und 90 Dezibel abdämpfen. Bei der Beschaffung von Schutzkleidung sollten Heimwerker stets auf das DIN-Prüfkennzeichen achten, um sicherzustellen, dass ihr Körper tatsächlich gut geschützt ist. Minderwertige Schutzgegenstände könnten durch Materialmängel Unfälle sogar begünstigen und ihren Zweck verfehlen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich der Einkauf von Schutzkleidung in Fachmärkten oder im spezialisierten Onlinehandel.


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