Den Pool-Bau selbst in die Hand nehmen

 

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Bildquelle: Fotolia.com #111328263 | Urheber: Eléonore H

Dass sich die Sommertemperaturen hierzulande immer mehr von Jahr zu Jahr in Richtung 30 Grad° und darüber hinaus richten, spürt jeder hautnah und am eigenen Leib. Der Wunsch, dann mal eben in den kühlen Pool zu springen, um sich eine Abkühlung zu gönnen, ist groß und besonders in dieser Zeit allgegenwärtig. Nur leider gibt es zum einen nicht immer die perfekte und naheliegende Lösung, um sich ins kühle Nass zu stürzen, wann immer es einem danach gelüstet.

Zum Anderen haben die wenigsten die Möglichkeit der prompten Abkühlung direkt vor ihrer Nase und im eigenen Revier. Der eigene Pool im Garten ist die beste Lösung des Problems und auch mit die begehrteste, sobald der Garten groß genug ist und genügend Fläche bietet, um einen solchen einrichten und erstellen zu können. Die meisten Gartenbesitzer nutzen zwar die Chance, sich in einem aufgebauten Fertigmodel eine Abkühlung zu gönnen, doch ein fertiggestellter und eingebauter Pool, ist schon etwas Besonderes und eben ganz anders, als die Fertigbauvariante, die zudem nicht immer grundsätzlich jeglicher Belastung Stand hält und des Öfteren schlichtweg der Beanspruchung auf Dauer nachgibt und einfach zusammenklappt oder reißt. Nur selten halten solche Pools mehrere Saisons und Jahre. Den eigenen Pool bauen, ist daher die auf längere Sicht gesehen nicht nur praktischere, sondern auch durchaus lukrativere Variante eines schönen Schwimm-Tempels Marke Eigenbau.

Wer Platz im Garten hat, sollte einen guten Standort wählen

So schwierig und kompliziert, wie viele annehmen, ist der Bau eines stabilen und massiven Pools eigentlich nicht wirklich. Denn wenn man einmal das Einmaleins des Aufbaus beherrscht, kann es losgehen und dieses kann man sich ohne Weiteres ebenfalls selbst aneignen und zu legen. Das Internet ist beispielsweise hier ein hervorragender Partner, um sich jede Menge Input diesbezüglich anzueignen. Alles zum Thema Pool selbst bauen kann man sich wirklich ausreichend einholen und sich jede Menge Infos heranziehen, um mit dem Bau zu beginnen und schließlich einen perfekten Pool mitten im eigenen Garten fertigstellen zu können.

Genügend Platz muss zunächst im Garten vorhanden sein und auch wo genau und unter welchen Voraussetzungen der Pool gebaut werden soll, muss sorgfältig geplant und überlegt werden. Ist er später unter einem riesigen Baum platziert, der regelmäßig Blätter wirft, unter einer Tanne oder auch nur ansatzweise unter einem Baum oder in unmittelbarer Nähe eines Baumes, sollte davon Abstand genommen werden, genau dort mit dem Bau eines Pools zu beginnen. Die Tatsache allein, dass bei starkem Wind beispielsweise jeder Baum einige Blätter auch im Sommer los wird, reicht vollkommen aus, dass der Pool jeden Tag aufs Neue gereinigt werden muss, weil er durch Laub und Co. verschmutzt ist. Das Gleiche gilt auch für Nadelbäume. Auch sie verlieren besonders bei Wind und Sturm jede Menge Nadeln, die sich eben auch wieder auf der Wasseroberfläche des Pools wiederfinden und täglich abgetragen werden müssen. Wer also kann, sollte einen möglichst komplett freien Platz für seinen Pool im Garten aussuchen. Der Standort des Pools ist entscheidend für den gesamten Aufbau. Auch der Untergrund sollte wenn möglich schon sehr eben sein, das Erdreich relativ weich und vor allem sollten nicht alte Bäume für einen Pool weichen. Zum einen sind sie die besten Schattenspender an heißen Tagen und andererseits kann ihr Wurzelwerk bis in Tiefen von bis zu fünf und mehr Metern ins Erdreich reichen und das lässt sich nur schwer bis überhaupt nicht abtragen und entfernen.

Selbst ist der Mann

Der Bau eines Pools ist nicht schwierig. Mit ein wenig Know-How, handwerklichem Geschick und Fingerfertigkeit, kann jeder sich ans Werk wagen und einen eigenen Pool bauen. Wer eine Baufirma für den Bau eines Pools beauftragt, hat es zwar einfacher, doch die Kosten sind um ein Vielfaches höher, als bei der Marke Eigenregie. Die Pflege eines aufgestellten Pools ist in der Regel einfacher, doch die Haltbarkeit ist nicht wirklich von Dauer und die meisten Marken und Produkte weisen bei ihren unterschiedlichen Modellen erhebliche Mängel, was beispielsweise Sicherheit und Stabilität ausmacht auf. Ein massiver Pool, der mit massiven Wänden und einem noch massiveren Boden aufwartet, ist wesentlich stabiler und hält nun mal länger, als alle anderen noch so gut und haltbar angepriesenen Modelle der Marke Aufstellpool. Sicherheit und Konstruktion stehen beim Eigenbau an erster Stelle.

Die Genauigkeit in der Ausführung jedes Handgriffs und jedes Elementes ist schließlich entscheidend für die Haltbarkeit, Qualität und Stabilität des jeweiligen Pools. Ist die angedachte Größe des Pools auch tatsächlich machbar und ausführbar, kann es eigentlich mit dem Ausheben des Erdreichs losgehen. Hierzu sollte man sich nicht nur mit der Schaufel ans Erdreich machen, sondern ruhig einen kleinen Bagger anmieten, mit dem man ganz getrost nach wenig Übung das komplette Areal ausheben kann. Die Tiefe des Pools ist demnach auch entscheidend für die Tiefe beim Ausheben. Das abgetragene Erdreich sollte übrigens gut entsorgt werden können. Nachbarn und andere Gartenfreunde sind oftmals dankbare Abnehmer für gute und mineralhaltige Erde. Alles Weitere läuft schließlich wie von selbst, solange man sich an bestimmte Vorgehensweisen beim Bau richtet und diese auch strikt einhält. Die Ergebnisse können sich im späteren Verlauf absolut sehen lassen.


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