Lärmbelästigung im Haus vermeiden

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Es ist äußerst lästig, wenn es in den eigenen vier Wänden laut ist, weil von außen Lärm zu hören nicht. Dies müssen nicht immer die Nachbarn sein, mit schlechten Fenstern haben Bewohner teilweise das Gefühl, als würde der Bus direkt durchs Wohnzimmer fahren.

Normen beim Einbau einhalten

Es gibt verschiedene Klassen bei der Schalldämmung von Kunststofffenstern. Je nachdem, welches Fenster eingesetzt wird, ist die Außenwelt mehr oder weniger stark zu hören. Wer in einem alten Haus zur Miete wohnt, wird sich eventuell über den eindringenden Lärm ärgern, hat aber kaum eine Möglichkeit, den Vermieter zu einer Aufrüstung zu bewegen. Der Vermieter muss sich allerdings beim Einbau an die Normen gehalten haben, die zu dem Zeitpunkt gegolten haben. Heutige Normen können nicht als Standard gewertet werden. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Mieter in einen Neubau eingezogen sind, da hier die aktuellen Normen eingehalten werden müssen. Allerdings ist es dann wichtig, sich möglichst schnell zu beschweren und nicht erst nach einigen Jahren.

In einem eigenen Haus können Änderungen vorgenommen werden, wie es gewünscht wird. Wer ein Haus mit alten Fenstern gekauft hat, wird nicht nur aufgrund der schlechteren Dämmung die Fenster austauschen wollen, sondern sich hinterher zusätzlich über die einkehrende Ruhe freuen.

Trittschalldämmung durch einen Teppich

Wer hört, wie in der Etage über sich die Bewohner auf und ab laufen, wird sich über einen Trittschallschutz freuen. Durch weiche Materialien werden Schallwellen geschluckt und nicht weiter durch die Decke geleitet. Ist Parkett oder Laminat ausgelegt, wird im Allgemeinen eine Trittschalldämmung eingebaut. Ist diese nicht vorhanden, wird eine schnelle Hilfe durch einen Teppich geschaffen. Ist es nicht möglich oder gewollt, dort Teppich auszulegen, bleibt noch die Möglichkeit, die Decke abzuhängen. Hierfür wird eine niedrigere Decke mit Gipsplatten geschaffen, die zusätzlich mit Zellulosefaserplatten belegt werden. Sie sind relativ günstig im Baumarkt erhältlich und eignen sich gut, um die Übertragung zu lindern.

Wie im Tonstudio abschirmen

Stört vor allem ein seitlicher Nachbar, kann die Wand mit Gipskartonplatten etwas hervorgezogen und mit Glaswolle ausgestopft werden. Allerdings geht dadurch immer ein bisschen Wohnraum verloren, sodass sich diese Variante vor allem bei großen Räumen lohnt. Wer es etwas professioneller bevorzugt, findet im Fachhandel Schalldämmplatten, wie sie in Tonstudios genutzt werden.

Äußere Rohre isolieren

Lästig ist es für empfindliche Gemüter, wenn sie jedes Mal hören, wenn der Nachbar auf der Toilette war. Durch die Rohre werden die Geräusche des plätschernden Wassers übertragen. Je nachdem wie die Rohre in der Wohnung verlaufen, bietet es sich an, einen dichten Vorhang zu ziehen oder ein hohes Möbelstück davor zu stellen. In Altbauten kommt es vor, dass Rohre nicht in der Wand verlaufen, sondern außen sichtbar sind. In diesem Fall ist es einfach, sich gegen die Geräusche zu schützen. Im Baumarkt sind Isolierschläuche erhältlich, die sich um die Rohre stülpen lassen.


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