Dem Kabelwirrwarr Herr werden

 

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Bildquelle: #64443047 | Urheber: magele-picture

Heutzutage gibt es immer mehr elektronische Geräte im Haushalt aber auch in gewerblichen Betrieben. Ob Computer, Telefonanlagen, Kopierer, Laminiergeräte oder Drucker. In manchen Büros stehen gleichzeitig auch mehrere Geräte herum. Aber auch in den privaten Haushalten gibt es eigentlich kein Zimmer mehr, wo nicht Geräte mit Strom versorgt werden müssen.

Fernseher, PC’s, Lampen, Musikanlagen, Ladestationen für Telefone und Smartphones. Da kommen dann schnell von mehreren Geräten einige Kabel zusammen. Oft blickt man nicht mehr durch, welches Kabel zu welchem Gerät gehört. Wer dann ein Gerät vom Strom nehmen möchte, muss manchmal lange herumprobieren, damit er auch den richtigen Stecker zieht.

Oftmals wird es dann zum Problem, wenn die benötigten Steckdosen nicht ausreichend oder an ungünstigen Stellen zu finden sind. Viele fangen dann an zu tricksen, versuchen sich irgendwie mit Mehrfachsteckdosen weiterzuhelfen oder verlegen die Kabel quer durch ganze Räume. Oft liegen dann doch noch mehrere Kabel ungünstig im Weg und stellen damit gefährliche Stolperfallen dar. Davon einmal abgesehen, dass es auch meistens optisch nicht gerade ein Blickfang ist. Vor allem das Thema Sicherheit sollte hier an erster Stelle stehen. Wer an Kabeln hängen bleibt und hinfällt, kann sich schwere Verletzungen zuziehen. Außerdem können gleichzeitig die betroffenen Geräte mit heruntergerissen werden und kaputt gehen.

Wie kann man kluge Lösungen finden?

Mit ein paar kleinen Tipps kann man schon recht effizient ein Kabeldurcheinander in den Griff bekommen. Dafür würde ein Gang zum nächsten Bau- oder Elektromarkt reichen. Hier sollte man dann Kabelbinder, Kabelclipse und Kabelschläuche besorgen oder bei einem Fachhändler Kabelkanäle aussuchen.

Mit Kabelclipsen arbeiten

Zum Beispiel könnten dann mit den Clipsen die Kabel über einer Fußleiste befestigt werden, die sich wie Telefonkabel immer an einem festen Ort befinden. Wer es dann noch unauffälliger haben möchte, kann das Kabel in dem gleichen Farbton streichen, wie er sich auch auf den Wänden befindet. Wenn Türen ein Hindernis darstellen, sollten Kabel am Besten um den Türrahmen herum verlaufen. Falls das Kabel dafür zu kurz sein sollte, könnte man ein Kabel auch in der Fußleiste unter der Tür verlaufen lassen.

Mit Kabelbindern arbeiten

Mit Hilfe von Kabelbindern kann man mehrere Kabel gut zusammenfassen und auch längere Kabel einrollen und fixieren. So sollten sich dann besser die einzelnen Kabel auseinanderhalten lassen. Um dann noch die einzelnen Kabel von einander noch genauer unterscheiden zu können, kann man mit einem Marker zum Beispiel das Gerätekürzel darauf schreiben. Wenn die Kabel besonders lang sind, kann man auch jeweils ein Marker am Anfang und am Ende des betreffenden Kabels anbringen. Kabelbinder haben allerdings auch den Nachteil, dass sie nicht besonders flexibel sind. Möchte man nachträglich wieder etwas an der Verkabelung ändern, so muss man in vielen Fällen den Kabelbinder wieder aufschneiden.

Kabelschläuche als Alternative zu Kabelbindern

Wer keine Kabelbinder verwenden möchte, kann auch Kabelschläuche benutzen, die sich am besten längs öffnen lassen. Klettverschlüsse sind hier besonders praktisch.

Praktische Kabelkanäle

Wer es gerade auch für Büroräume und Betriebe besonders professionell geordnet haben möchte, der kann sich mit extra für solche Angelegenheiten entwickelten Kabelkanälen ausstatten. Diese erhält man in unterschiedlichen Farben und Formen. So können manche auch zur Unterputz- und andere zur Aufputz-Montage verwendet werden.

Mehrfachsteckdosen einsetzen

Mittlerweile gibt es Mehrfachsteckdosen in verschiedenen dezenten Farben. Diese können natürlich zusätzlich helfen, mehrere und gut erreichbare Stecker-Möglichkeiten zu schaffen. Bei Mehrfachsteckdosen sollte man allerdings auch darauf achten, hier nicht Modelle mit besonders vielen Extra-Anschlüssen zu verwenden, die man ggf. gar nicht benötigt, da auch dies Platz in Anspruch nimmt.


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