Grillen & Räuchern: Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill ist wohl der ursprünglichste aller im Handel angebotenen Gartengrills. Sehr häufig wird der Holzkohlengrill aus Stahlblech gefertigt. Meist bestehen diese Holzkohlegrills aus einer Stahlschale, die auf 3-4 Füssen steht. Der Grillrost wird nach dem Anzünden der Holzkohle in die Stahlschale eingehängt. Eine andere Bauform des Holzkohlengrills ist der sogenannte Kugelgrill Dieser besteht aus 2 Halbkugeln, die aufeinander gesetzt werden. In der unteren Hälfte befindet sich die Holzkohle und der Grillrost, die andere Hälfte wird nach dem Anbrennen der Holzkohle auf die untere Hälfte aufgesetzt. Natürlich muss ein Holzkohlengrill nicht unbedingt aus Stahl oder Edelstahl gefertigt sein, man kann einen Holzkohlegrill auch aus Stein mauern oder gar einen Grillkamin bauen.


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Holzkohlengrill

In den letzten Jahren hat der Holzkohlengrill starke Konkurrenz durch den Gasgrill bekommen. Gegenüber dem Gasgrill hat der Holzkohlegrill den Nachteil, dass das Anfeuern ca. 20 Minuten dauert, und man solange warten muss, bis man das Grillfleisch auf den Grillrost legen kann. Zudem ist die “Geruchsbelästigung”, die meist nur die lieben Nachbarn wahrnehmen, beim Holzkohlengrill durch die Rauchentwicklung erheblich größer. Allerdings hat der Holzkohlengrill den Vorteil, dass das Kohlenfeuer wesentlich gemütlicher ist, als das Gasfeuer eines Gasgrills. Zum Anfeuern des Holzkohlegrills sollte man nur dafür vorgesehene Grillanzünder verwenden. In keinem Fall darf man zum Anzünden des Holzkohlengrills Brennspiritus oder Benzin benützen, da beide Flüssigkeiten Stichflammen oder eine Verpuffung erzeugen können. Durch unsachgemässes Anfeuern des Holzkohlegrills können somit sehr gefährliche Brandverletzungen bei umstehenden Personen hervorgerufen werden.