Glattkantbretter Lärche Kiefer

Der Holzhandel bietet unterschiedliche Arten von Brettern an, die eine bearbeitete Oberfläche besitzen. Glattkantbretter zählen zur Hobelware. D,h. das Holz wurde mit einem Hobel geglättet und in Form gebracht. Die Preise sind wegen der Bearbeitung höher, als die Preise für unbearbeitetes Holz.


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Die Oberfläche der Glattkantbretter braucht in der Regel nicht nachbearbeitet werden, da diese frei von Splittern ist. Nur in bestimmten Anwendungsfällen ist es erforderlich die Bretter zu verschleifen. Wenn die Oberfläche beispielsweise lackiert werden soll, so ist ein Verschleifen der Bretter notwendig. Glattkantbretter kommen sowohl im Aussenbereich als auch im Innenbereich zur Anwendung. Im Innenbereich werden diese Bretter häufig zur Wand und Deckenverkleidung verwendet. Früher kamen sehr oft Bretter aus nordischer Fichte oder nordischer Kiefer zum Einsatz.

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Glattkantbretter Fichte Preise

Das liegt wahrscheinlich daran, dass diese Hölzer in Europa in großer Menge zur Verfügung standen und der Preis sehr günstig war. Exotische Hölzer waren lange Zeit sehr teuer. Erst in den letzten Jahren werden diese Hölzer vermehrt verwendet, da diese zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. So wird im Innenbereich sehr gerne Helmlock oder Red Cedar verwendet. Im Aussenbereich werden Glattkantbretter häufig zur Fassadenverkleidung verbaut. Hier kommen meist Hölzer zum Einsatz, die den Witterungsverhältnissen Stand halten. So werden als Fassadenverkleidung Glattkantbretter aus Lärche, Fichte, Douglasie und Red Cedar verwendet. Das sehr weiche Kiefernholz ist für den Aussenbereich ohne entsprechende Imprägnierung eher ungeeignet, da es sehr schnell verwittert und zu faulen beginnt. Glattkantbretter werden in verschiedenen Standardbreiten im Holzhandel angeboten. Gängige Maße sind 120 mm, 145 mm , 170 mm und 220 mm. Auch die Kanten der Glattkantbretter stehen in verschiedenen Formen zur Verfügung. Die Kanten können scharfkantig, rund oder gefast sein.