Ein Carport am Haus – die optimale Ergänzung

 

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Bildquelle: Fotolia.com #84065046 | Urheber: #DirkKafka

Wer über ein eigenes Haus mit Grundstück verfügt, wird auch gerne einen Platz haben wollen, wo er gut und geschützt Fahrzeuge unterstellen kann. Es muss dafür nicht immer gleich eine Garage sein. Auch ein sogenannter „Carport“ könnte hier die Lösung sein. Carports sind mittlerweile schon beliebte und gängige Alternativen zu den Garagen geworden.

Der Unterschied zur Garage ist der, dass es sich bei einem Carport um einen überdachten Abstellplatz für das Auto handelt, bei dem die Seiten offen sind. Das kann verschiedene Vor- und Nachteile haben.

Carport als günstige und vielseitig einsetzbare Alternative

Der Carport bietet zu aller erst ein schützendes Dach für das Auto. Dadurch, dass die Konstruktion offen ist, wird gleichzeitig für eine gute Luftzirkulation gesorgt. Das Dach kann sehr gut vor Regen, Hagel, Schnee und auch Wind schützen. Die Rostbildung am Fahrzeug kann damit auch vermieden werden. Durch den offenen Bau hat man auch den Vorteil, dass man viel Platz zum Ein- und Aussteigen, Be- und Entladen und auch generell zum Einparken hat. Allerdings bietet ein Carport keinen Schutz vor Diebstahl oder Vandalismus. Ein weiterer großer Vorteil aber ist, dass ein Carport um einiges günstiger als eine Garage ist. So kann man Standard-Bausets zur Eigenmontage schon ab ca. 1.000 Euro erhalten. Wer sich die Montage selber doch nicht zutraut, kann diese meist zu einem Aufpreis durch den Anbieter erhalten.

Woraus bestehen Carports hauptsächlich?

Das hauptsächliche Material bei einem Carport ist Holz. Es gibt aber auch moderne bzw. innovative Varianten. Die Design-Carports sind aus Stahl mit Glasdach gefertigt. Auch eine eher traditionelle Möglichkeit ist der Bau mit Backstein und Dachziegeln ist gegeben. Auf der Seite von www.easycarport.de kann man sich beispielsweise sehr gut über die verschiedenen Varianten informieren.

Ein Carport wirkt generell meist filigraner als eine Garage. Oft ist der Aufwand das bauwerk in ein vorhandenes Grundstück zu integrieren auch geringer. Damit ein Carport gut zum Haus passt, lässt sich meist auf Wunsch, der Stil dahin gehend anpassen. Auch wäre zum Beispiel ein begrüntes Flachdach oder ein Satteldach mit Ziegeln eine dekorative Option. Dieser Aufwand ist aber dann entsprechend etwas teurer.

Ein Carport ist vielseitig einsetzbar

Das Schöne an einem Carport ist, dass man es durchaus vielseitig einsetzen kann. Zum Beispiel lässt es sich hervorragend für eine Garten- oder Grillparty nutzen, wenn die Wetterlage unsicher ist und man eventuell mit Regen zu rechnen hat. Auch kann man sehr gut Pflanzen in Pötten und Hängetöpfen darunter vor starkem Unwetter schützen. Gleichzeitig sieht der Carport dazu auch noch schön dekoriert aus. Wer draußen Reparatur- oder Handwerksarbeiten erledigen will, der kann dies auch problemlos darunter geschützt vor Wettereinflüssen erledigen. Auch Kinder können ein Carport prima zum Spielen nehmen und sind dabei zusätzlich auch vor Sonne und Regen geschützt.

Darüber hinaus kann man einen Extrabereich unter dem Carport auch sehr gut als trockenen Stellplatz für Fahrräder, diverse Kinderfahrzeuge oder andere Zweiräder nutzen. Auch ein integrierter Abstellraum, zum Beispiel für Gartengeräte, könnte möglich sein. Man sollte vielleicht vor der Anschaffung erfragen, ob für ein Carport oder für eine Garage eine Genehmigung benötigt wird. In einigen Bundesländern ist so eine Baugenehmigung nämlich nötig. Bei dem zuständigen Bauamt wird man dazu die nötigen Informationen erhalten. Normalerweise werden Carports leichter genehmigt als Garagen. Denn bei den Garagen müssen bestimmte Regelungen eingehalten werden. So müssen hier Mindestabstände zum Nachbargrundstück berücksichtigt werden und man darf das Straßenbild damit nicht stören.

Carport oder doch Garage?

Ob man jetzt eine Garage oder ein Carport nehmen soll, muss man letztendlich selber entscheiden. Beide bieten Schutz vor Regen und Schnee. Eine Garage schützt noch mehr vor der Witterung, Unwetter und auch Frost. In Carport und Garage ist ein trockenes Ein- und Aussteigen möglich. Die Garage bietet mehr Sicherheit gegen Diebstahl und Vandalismus. Ein Carport ist günstiger durch den einfacheren Aufbau. Eine Garage schützt besser vor Schäden, die durch Tiere (Marder zum Beispiel) verursacht werden können. Carport und Garage bieten meist zusätzlich Platz für Zweiräder. In der Garage lassen sich besser Gartengeräte unterbringen und die Garage kann auch besser als Hobbyraum genutzt werden. Entscheidend kann auch der Platz werden. Wenn nur eingeschränkt Platz zur Verfügung steht, hat man vielleicht gar nicht mehr die Möglichkeit zu wählen. So kann ein Grundstück erst gar nicht die Planung einer Garage zulassen, weil das Grundstück zu klein ist. Für eine Garage muss auch immer ein Fundament angelegt werden. Das heißt, dass der Boden dafür auch geeignet sein sollte. Es gilt auch zu überlegen, ob der Unterstand/Carport direkt am Haus oder frei auf dem Grundstück entstehen soll. Wenn es direkt am Haus möglich ist, bietet die Hauswand dem Auto oder anderen unter-gestellten Dingen zusätzlich Schutz.


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