Balkonüberdachung Genehmigung

Eine Balkonüberdachung dient als Allwetter- schutz für den Balkon. Mit einer Balkonüberdachung hat man die Möglichkeit, die Balkonsaison schon etwas früher im Jahr zu beginnen und später zu beenden. Die Überdachung bietet auch Schutz vor Witterungseinflüssen für die Balkonmöbel und Balkonpflanzen.


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Wenn die Balkonüberdachung nur vor Regen schützen, und die Sonnenstrahlen durchlassen soll, so ist eine Überdachung aus Glas oder Plexiglas am sinnvollsten. Sollen auch Sonnenstrahlen durch die Balkonüberdachung abgehalten werden so eignen sich undurchsichtige Materialien wie Holzschindeln, Bitumenschindeln, Alu – Paneelen oder Kunststoffpaneelen als Bedachungsmaterial. Balkonüberdachungen aus Milchglas sind dann sinnvoll, wenn es darum geht, dass Licht auf den Balkon einfallen kann, aber die blendenden

Balkonüberdachungen aus Glas, Alu und Holz selber bauen

Sonnenstrahlen abgehalten werden sollen. Als Rahmenkonstruktion für die Balkonüberdachung eignen sich Holzprofile oder Alu – Profile. Wenn die Überdachung nur temporär eingesetzt werden soll, so sind Markiesen, die sich bei Bedarf ausfahren lassen, eine gute Alternative zu einer festen Überdachung. Balkonüberdachungen sind ab einer bestimmten Größe in einigen Bundesländern genehmigungspflichtig. Bevor man mit der Planung der Balkonüberdachung beginnt, ist es deshalb ratsam sich beim zuständigen Bauamt über die Bauvorschriften zu erkundigen. Im Prinzip kann man eine Balkonüberdachung auch selber bauen, allerdings ist es besser, wenn man auf einen fertig zusammengestellten Bausatz zurückgreift, da neben handwerklichem Geschick auch Kenntnisse über Statik erforderlich sind. Im Winter kann die Dachlast, die durch Schnee entsteht erheblich sein, so dass die Stärke der verwendeten Materialien genau berechnet werden muss.